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Mangelernährung im Pflegefall – 10 Anzeichen und wie Du helfen kannst

Ein ernstzunehmendes Problem in der Pflege ist falsche oder unzureichende Ernährung. Wird Mangelernährung zu lange übersehen, führt dies zu deutlichen gesundheitlichen Problemen. Dadurch wird die Lebensqualität der zu pflegenden Person stark eingeschränkt. Umso wichtiger ist, dass Du die Ernährung Deiner Angehörigen im Blick hältst. Wir zeigen Dir, wie.
Was ist Mangelernährung?
Mangelernährung bedeutet, dass der Körper nicht genügend Nährstoffe bekommt. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe. Krankheit, Medikamente oder Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme können Auslöser sein.
Im Fall einer Demenz vergisst eine Person schon einmal, zu essen oder zu trinken. Besonders dann, wenn Hunger oder Durst nicht ausgeprägt sind. Andere Ursachen sind körperliche Beschwerden. Schluckbeschwerden oder schlechtes Sehen erschweren Essen und Trinken. Aber auch Nebenwirkungen von Medikamenten können dazu führen, dass das Essen einfach nicht mehr schmeckt.
Was Du tun kannst, um Deine Angehörigen zu unterstützen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Deinen Angehörigen zu helfen. Am besten ist es natürlich, wenn sie gar nicht erst in diese Situation kommen.
Eine ausgewogene Ernährung ist die Grundlage für alles. So stellst Du sicher, dass Deine Angehörigen alle notwendigen Nährstoffe, Vitamine und Mineralien erhalten. Auch regelmäßige Mahlzeiten, liebgewonnene Gewohnheiten und eine angenehme Atmosphäre helfen dabei.
Wenn es nicht anders geht, helfen auch hochkalorische Lebensmittel oder geeignete Nahrungsergänzungsmittel. Idealerweise holst Du Dir professionelle Unterstützung. Wenn Du Dir unsicher bist, kannst Du Dich an eine Ernährungsberatung oder einen Arzt wenden. Die Mitarbeitenden sind geschult und helfen Dir gerne.
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Aktualisiert am: 15.04.2025